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Plätze

Die Bezeichnung des mit dreieckigen, gärtnerisch gestalteten Grünanlagen versehenen Platzes zwischen Knuth- und Dorotheenstraße erscheint erstmals 1882. Ihn umrahmen zwei Platzwände, im Norden zum ehemaligen Schlossgrund die Eckhäuser an Berg- und Burgstraße sowie zur Duburger Straße, im Osten die Eckbebauung von Toosbüy- und Knuthstraße.

Die einstigen Rasenflächen mit Zierbeeten, Sträuchern und Bäumen sowie kleinen durchgeführten Wegen erscheinen heute nach Straßenverbreiterungen nur noch in reduzierter Form mit einzelnen Großbäumen und daher schwer zugänglich. Auf der westlichen größten war 1926 ein heute abgestelltes monumentales Denkmal für das 86er-Regiment aufgestellt worden.

Jetzt befindet sich hier noch ein 1898 für die Erhebung für 1848 gesetzter Gedenkstein in Findlingsform mit einer ergänzenden Bepflanzung durch Doppeleichen, von denen heute nur noch eine vorhanden ist.

Christian-Friedrich-Voigt-Platz

Der zweiteilige schmale Platz an der Stuhrsallee zwischen Südergraben und Friesischer Straße ist ein Rest, der sich ursprünglich um die Friesische Straße ausbreitenden städtischen Flächen, unter anderem auch Teil der ehemaligen Christiansenschen Gärten.

Das östliche Talstück liegt in einer ovalen Senke auf dem Gelände der ehemaligen Reitbahn, das nach Aufteilung des Stadtfeldes als Abgrabungsfläche diente. Der hier befindliche Spielplatz besteht schon seit 1913/14. Die gärtnerische Gestaltung ist bereits auf dem Stadtplan von 1849 verzeichnet und setzte sich seinerzeit westlich der Stuhrsallee fort.

Erst 1938 erhielt der heute durch eine kleine Grünanlage mit kreuzförmigem Wegenetz geschmückte Platz seine Benennung nach dem Heimatforscher und Rektor der St. Marien-Schule Christian-Friedrich Voigt (1864-1938).

 

 
Christian-Friedrich-Voigt-Platz

St. Jürgen-Platz

Der St. Jürgen-Platz ist ehemals 1911 als Kinderspielplatz angelegt worden. Den Grundriss bildet ein unregelmäßiges Rechteck. Ursprünglich gehörte er zur Schule an der Jürgensgaarder Straße.

Nach 1945 wurde der Platz mit Pflanzungen versehen, sodass er sich heute als rautenförmige Freianlage darstellt, eingegrenzt von als Baumhecke beschnittenen Lindenreihen und Sträuchern. Eine große Rasenfläche mit einzelnen Bäumen, ein am Rande entlanglaufender Weg und einzelne Zierbeete bilden den inneren Bereich.