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Lüften!

Wusstest du schon: Ein 3-Personen-Haushalt erzeugt statistisch gesehen bis zu 45 Liter Wasserdampf pro Tag. Um Schimmelpilz und feuchte Wände zu vermeiden, solltest du daher lüften - mit der richtigen Dosis Frischluft.

Lüften - aber richtig...

  • Zeitweises* Lüften bei weit geöffnetem Fenster lüften (Stoßlüften) ist viel besser als Dauerlüften auf Kipp.
  • Die Heizung sollte dabei aus sein, da ansonsten die Warmluft nach draußen entweicht und sich die Heizung noch stärker erwärmt, um dem Abkühlen durch die Luft entgegenzuwirken.
  • Lasse die Türen zu anderen Räumen geschlossen, speziell zu weniger beheizten, um ein Kondensieren an kalten Wänden zu verhindern.
  • Innenliegende Bäder sollten auf kürzestem Weg durch ein anderes Zimmer gelüftet werden.
  • Übrigens: Auch bei Regen kann gelüftet werden, sofern es nicht reintropft. Die kalte Außenluft ist trotzdem trockener als die warme Zimmerluft.

Wie oft sollte man lüften?

  • *Drei bis vier Mal täglich für zwei bis zehn Minuten (je nach Außentemperatur)
  • Ist tagsüber keiner zu Hause, reicht morgens und abends.
  • Bei neuen, dichten Isolierglasfenstern solltest du häufiger lüften, dennoch sparen diese Energie.
  • Je kälter es ist, desto kürzer und häufiger sollte gelüftet werden.
  • Zimmer, in denen Wäsche trocknet, geschlossen lassen und öfter lüften.

Nach welchen Tätigkeiten sollte man lüften?

  • Lüfte direkt nach dem Duschen oder Kochen.
  • Auch nach dem Bügeln empfiehlt es sich, zu lüften.

Tipps fürs Zuhause

  • Stelle große Möbelstücke nicht direkt an die Wand, sondern lasse bis zu fünf Zentimeter Platz, damit sich keine Feuchtigkeit sammelt.
  • Kontrolliere den Wasserdampfgehalt in der Luft mit einem Hygrometer. Ein Wert zwischen 40 und 60 % ist ideal.