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TRIO SEILTANZEN FEAT DIMA ORSHO, ANNE LENA SCHNABEL UND KATRIN BETHGE

Kurzbeschreibung:
Die aus Damaskus stammende Sängerin und Grammy Preisträgerin Dima Orsho und die Hamburger Saxophonistin Anna-Lena Schabel ergänzen an diesem Wochenend
Wann?
Samstag, 20.04.2024
Uhrzeit:
19 . 22
Wo genau?
ex-Sultanamrkt, Neustadt 26, Flensburg (Flensburger Norden)
Kosten:
20,00 € (und günstiger)
Kategorie:
Konzerte, Musik, Tanz, Konzerte

Dima Orsho - Gesang Mai Linh Dang - Gesang Anna-Lena Schnabel - Querflöte, Altsaxophon Julia Langenbucher - Tenorsaxophon, Komposition Roz Mcdonald - Kontrabass Katrin Bethge - Projektionen Wenn repressive Systeme sich im Innersten des Menschen ansiedeln, muss die Befreiung davon genau dort stattfinden. Sie ist ein Prozess des Sehen-Lernens, eine Befreiung der Wahrnehmung. In kompositorischer Form reflektiert Julia Langenbucher (*1998) dieses Thema. Mit Dima Orsho und Anna-Lena Schnabel lädt die Saxophonistin zwei Gäste ein, die sich durch ihre klangliche Nuanciertheit und Individualität auszeichnen. Die aus Damaskus stammende Sängerin und Grammy-Preisträgerin und die mit einem ECHO ausgezeichnete Hamburger Saxophonistin gesellen sich zu ihrem jungen Trio Seiltanzen. Gemeinsam mit der Projektionskünstlerin Katrin Bethge imaginiert das Konzert den Prozess hin zum Umsturz: Es zeigt Gewalt, die nicht gesehen werden soll, die von ihr verursachte Lähmung, die Wut, die sich aus dem Erkennen dieser Gewalt entwickelt und in intensive Freude am Akt der Befreiung und seiner Vorbereitung mündet. Das Konzert lebt im Verständnis von Kunst als Medium des Diskurses. In diesem Sinne greift die Komposition Texte der US-amerikanischen Konzept- und Installationskünstlerin Jenny Holzer auf, die diesen Ansatz folgendermaßen beschrieb: „Ich lade den Leser gewöhnlich ein, was meine Arbeiten ihm anbieten, zu sortieren und die Gedanken zu vollenden, Gefühle die ein Werk hervorruft, nachklingen zu lassen, näher darauf einzugehen und vor ihnen zurückzuschrecken. Ich knüpfe die Sprache als Hilfsmittel an das Anschauungsmaterial, als Beigabe zum Mitnehmen.“ Inspiriert von und in Anlehnung an die Arbeit von Gisèle Vienne und Elsa Dorlin ist das Konzert ein Versuch visuell-auditiver Philosophie. Das Konzert lebt im Verständnis von Kunst als Medium des Diskurses. In diesem Sinne greift die Komposition Texte der US-amerikanischen Konzept- und Installationskünstlerin Jenny Holzer auf, die diesen Ansatz folgendermaßen beschrieb: „Ich lade den Leser gewöhnlich ein, was meine Arbeiten ihm anbieten, zu sortieren und die Gedanken zu vollenden, Gefühle die ein Werk hervorruft, nachklingen zu lassen, näher darauf einzugehen und vor ihnen zurückzuschrecken. Ich knüpfe die Sprache als Hilfsmittel an das Anschauungsmaterial, als Beigabe zum Mitnehmen.“ Inspiriert von und in Anlehnung an die Arbeit von Gisèle Vienne und Elsa Dorlin ist das Konzert ein Versuch visuell-auditiver Philosophie.

Quelle

Kunst und Kulltur Baustelle 8001 e.V.
Ansprechpartner: Lothar Baur
Neustadt 12
24939 Flensburg
Telefon: 015128849446
E-Mail: erfundenesland@posteo.de
Homepage: www.ex-Sultanamarkt.de

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