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Pub-Quiz, Live-Musik und tiefe Einblicke - 20.09.

Lange Nacht der Volkshochschulen (vhs) | Flensburger Volkshochschule feiert ihr 100-jähriges Bestehen

Bei der bundesweiten „Langen Nacht der Volkshochschulen“ am Freitag, 20. September ist auch die Flensburger Volkschule am Start und lädt alle Flensburger*innen ein, gemeinsam ihr 100-jähriges Bestehen unter dem Motto "Zusammenleben. Zusammenhalten." zu feiern.

Nachdem bereits am Nachmittag um 15.30 Uhr Stadtrat Stephan Kleinschmidt den Geburtstagskuchen in der Flensburg-Galerie anschneidet, startet um 18 Uhr mit der Eröffnung durch Stadtpräsident Hannes Fuhrig die eigentliche Veranstaltung im vhs-Zentrum am Nikolaikirchhof - mit Live-Musik, Pub-Quiz sowie Einblicken in den TalentCAMPus und den Kulturticker. Für das leibliche Wohl wird im Kulturcafé gesorgt.

Die Mitarbeiter*innen der vhs Flensburg freuen sich auf einen schönen Abend (oder besser "eine schöne Nacht") mit vielen Geburtstagsgästen. Das Gesamtprogramm ist www.vhs-flensburg.de abrufbar.

Doch wie alt ist die Flensburger Volkshochschule eigentlich genau?

Dr. Broder Schwensen, Leiter des Flensburger Stadtarchivs, hat bei seiner Spurensuche die Antwort im 'Verwaltungsbericht der Stadt Flensburg 1911-1926' gefunden:

„Im Frühjahr 1919 legte der [preußische] Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung ... die Notwendigkeit der Volkshochschulbewegung dar. .... Am 28. Juni 1919 [bildeten] Vertreter des [Flensburger] Magistrats, der Stadtverordnetenversammlung, des Gemeinnützigen Vereins der Vaterländischen Gesellschaft und der Höheren Lehranstalten ... ein[en] aus 14 Personen bestehenden Volksbildungsausschuß ... außerdem [wurde] ein Hörerrat gegründet, dem 12 Personen angehörten ... Der erste Volkshochschulkurs wurde am 27. Oktober 1919 eröffnet.“

„Wegen sinkender Teilnehmerzahlen,“ so berichtet Dr. Schwensen weiter, „wurde das Unterfangen jedoch ab 1924 eingestellt. Eine Wiederbelebung erfolgte in Flensburg erst nach dem 2. Weltkrieg, zunächst betrieben durch  Oberstudiendirektor Pasche, dann ab 1956 auf Basis eines Vereins durch Oberbibliotheksrat Dr. Johannsen und schließlich ab 1973 als freiwillige kommunale Einrichtung.“