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Flensburg setzt auf starke Häfen

Die Hafenlandschaft im deutsch-dänischen Grenzgebiet ist vielfältig. Der maritime Faktor spielt in Apenrade, Sonderburg und Flensburg eine bedeutende Rolle für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Freizeit in der Region des Grenzdreiecks.

Die drei Städte haben in den vergangenen Jahren unterschiedliche Funktional- und Entwicklungsstrategien für ihre Häfen verfolgt. Dies wird bei der Betrachtung der drei Häfen schnell sichtbar: Vom Industriehafen bis zum Freizeithafen ist alles dabei.

Um einen gemeinsamen Überblick über die Häfen zu vermitteln, haben die Städte des Grenzdreiecks in Folge eines intensiv geführten Hafendialogs eine Präsentation ihrer Hafenprofile veröffentlicht. Diese gibt einen ersten Einblick in Aktivitäten und Entwicklungsperspektiven der Häfen, die sich im Grenzdreieck gut ergänzen. Die Stadt Flensburg und die beiden Gemeinden Sønderborg Kommune und Aabenraa Kommune stärken und fördern gemeinschaftlich die Hafenentwicklung. Sowohl individuell als auch gemeindeübergreifend. Ziel ist die Schaffung von Synergien ganz im Sinne der Nutzer*innen und Kund*innen sowie in Hinblick auf Beschäftigung, Wachstum und Klimaschutz, Kultur, Freizeit und Tourismus.

Oberbürgermeisterin Simone Lange zur Entwicklung des Flensburger Hafens:

„Flensburgs Hafen befindet sich mitten im Wandel. Aufgrund der starken Nutzungsänderung in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten sind wir dabei, den Hafen völlig neu zu strukturieren und in die Zukunft zu führen. Dabei wird sogar darüber nachgedacht, den klassischen Industriehafen auf die Westseite zu verlagern, während wir auf der Ostseite eine Mischung aus Arbeiten, Wohnen und Freizeitgestaltung ansiedeln möchten. Flensburg passt damit gut in die Hafenlandschaft des Grenzdreiecks. Zusammen mit dem industriell geprägten Hafen in Apenrade und dem Freizeithafen in Sonderburg bietet die Region ein attraktives Angebot.“