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"Für diesen Beruf sollte man ganz, ganz viel Empathie mitbringen. Sein eigenes inneres Kind bewahrt zu haben, hilft. Als Erzieher gebe ich lebenspraktische Hilfen im Tagesablauf, zum Beispiel bei den Mahlzeiten, biete Konfliktlösungen. Morgens um 7:30 Uhr kommen die ersten Kinder, bis um 9 Uhr trudelt der Rest ein. Es gibt eine Freispielphase bis 8:45 Uhr, dann frühstücken wir gemeinsam, das dauert etwa eine halbe Stunde. Danach gibt es einen Sitzkreis, wir singen ein Begrüßungslied, spielen Spiele. Je nach Wetterlage gehen wir dann raus auf den Spielplatz. Hier können sich die Kinder frei bewegen. Wenn ein Kind nicht mitmacht, versuchen wir, es zum Spielen zu animieren. Um 11:30 Uhr gibt es Mittagessen, danach ist gemeinsames Zähneputzen angesagt, und für die meisten Kinder der Mittagsschlaf. Drei Kinder bleiben auf, die können entweder frei spielen oder wir lesen ihnen Geschichten vor.
Die ersten Kinder werden gegen 14 Uhr abgeholt, die anderen gegen 15:30 Uhr, mit denen essen wir Kuchen oder Obst.

Ich finde es ganz toll, die Entwicklungsschritte bei den Kindern zu beobachten. Es sind die kleinen Erfolge, die mich begeistern. Hier im Hause fühle ich mich wohl, ich wurde von den Kolleginnen sehr gut aufgenommen. Bis jetzt habe ich die Zusammenarbeit mit der Stadt als angenehm empfunden, das Bewerbungsverfahren lief schnell und unkompliziert.

Für diesen Beruf sollte man ganz, ganz viel Empathie, eine große Portion Einfühlungsvermögen mitbringen. Ich glaube auch: Sein eigenes inneres Kind bewahrt zu haben, hilft."