„Die Stadtverwaltung ist zwar groß, aber so, dass noch alles überschaubar ist. Es gibt ein breitgefächertes Aufgabenfeld, in dem man tätig werden kann. Außerdem ist Flensburg nicht nur als Arbeitgeber attraktiv, sondern auch als Lebensmittelpunkt. Bisher bestand mein ‚Arbeitsalltag‘ aus dem Besuch der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung (FHVD) Altenholz. Dort habe ich das Grundstudium, bestehend aus drei Trimestern, absolviert. Es gibt Vorlesungen und Lehrgespräche, in denen die Lehrstoffe vermittelt werden sowie das sogenannte Selbststudium zur Verfestigung und Selbsterarbeitung von Lehrstoffen. Nun folgt das Hauptstudium, welches aus 6 Trimestern besteht.
In meiner praktischen Ausbildung gefallen mir unter anderem der Umgang mit Kunden sowie die Teamarbeit und die Kollegialität untereinander. Ich finde es gut, dass eine freie Tagesgestaltung möglich ist, somit ist keine strikte Reihenfolge vorgegeben, wie die Aufgaben zu erledigen sind.
Eine besondere Herausforderung war für mich die Entwicklung von Einstellungsverfahren für Verwaltungsfachangestellte inklusive Fragebögen, deren Auswertung und die Einladung zum Bewerbungsgespräch. Auch bei der Konzeption von Werbeplakaten und -prospekten zur Imageförderung der Stadt Flensburg habe ich mitgewirkt.
Meiner Meinung nach ist die Stadt Flensburg ein mitarbeiterfreundlicher Arbeitgeber. Die Stadtverwaltung ist zwar groß, aber so, dass noch alles überschaubar ist. Es gibt ein breitgefächertes Aufgabenfeld, in dem man tätig werden kann. Außerdem ist Flensburg nicht nur als Arbeitgeber attraktiv, sondern auch als Lebensmittelpunkt. Innerhalb der Verwaltung sind Sozialkompetenzen gefragt, wie zum Beispiel Bürgerfreundlichkeit, Kollegialität, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit. Man muss Sachverhalte selbst erschließen und dafür die Transferleistung erbringen können, erlernte Sachverhalte durch eigenständiges Handeln umzusetzen.
Meine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten habe ich bereits vom August 2012 bis zum Januar 2015 bei der Stadt Flensburg absolviert. Danach hatte ich eine halbjährige Beschäftigung in der Personalabteilung, bevor ich im August 2015 mein duales Studium begonnen habe. Die Bewerbung dazu wurde mir übrigens von der Stadt Flensburg empfohlen – den Wunsch, mich weiterzubilden, hatte ich aber auch selbst. Es gibt hier viele Fortbildungsangebote. Und bei der Größe der Verwaltung ergibt es sich, dass immer wieder neue Stellenangebote für andere Arbeitsbereiche vorliegen, auf die man sich bewerben kann. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, dass man neue Aufgabenfelder übernehmen kann. Ich selbst muss zunächst mein Studium erfolgreich abschließen. Was danach kommt, bringt die Zeit mit sich. Mein Ziel ist es, bei der Stadt Flensburg zu bleiben.