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Heiraten auf dem Museumsberg

Zu den schönsten Gebäuden in Flensburg zählt das 1903 erbaute Städtische Museum. Weithin sichtbar thront der stattliche Bau im Stil der niederländischen Renaissance hoch über dem westlichen Ufer der Förde. Das Gebäude trägt heute den Namen Heinrich-Sauermann-Haus nach dem Sammler, Gründer und ersten Museumsdirektor. Es beherbergt bis heute seine herausragende Sammlung von Möbeln und Kunstgewerbe von der Gotik bis zum Biedermeier. In das Erdgeschoss zog 1999 das städtische Naturkundemuseum ein. Das Museum bietet verschiedene Räumlichkeiten zum Heiraten:

  • Pariser Zimmer, ggf. mit Aula
  • Direktorenzimmer
  • Friedrichstätter Bürgerzimmer, ggf. mit Lounge
  • Schleswiger Zimmer

Pariser Zimmer


Eine besondere Attraktion auf dem Museumsberg Flensburg ist die beeindruckende Aula im Hans-Christiansen-Haus, in dem das Pariser Zimmer zu finden ist. Es wurde vom Museumsgründer Heinrich Sauermann für die Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 im Stil der Neorenaissance entworfen. Es sollte, so der Auftrag, bei reichster Ausstattung einen Wohnraum "deutschen Charakters" zeigen. Der Raum erinnert an nordfriesische Bauernstuben, wobei Sauermann jedoch Details dem bürgerlichen Repräsentationsbedürfnis seiner Zeit angepasst hat. Für sein Prunkzimmer wurde Heinrich Sauermann mit drei Goldmedaillen ausgezeichnet.

  • maximal 14 Personen einschließlich Brautpaar, weitere Personen können an der Zeremonie von der Aula aus teilnehmen.
  • Raummiete: 200 Euro, zahlbar nach der Anmeldung auf dem Museumsberg, vor der Trauung oder im Anschluss auf Rechnung.
  • mit dem Fahrstuhl erreichbar.
  • Pfennigabsätze sind im Pariser Zimmer nicht gestattet.

Direktorenzimmer


Das repräsentative Direktorenzimmer befindet sich im obersten Stockwerk in exponierter Lage in der Mitte des Gebäudes. Von hier bietet sich durch die Panoramafenster ein einmaliger Blick über die Dächer der Stadt, den Hafen und die Förde bis nach Dänemark.

Ausgestattet ist das Direktorenzimmer mit historischen Möbeln, von denen jedes seine eigene Geschichte hat: Ein Biedermeier-Sofa mit passendem Tisch und Stühlen, ein reich beschnitzter Bücherschrank, der ursprünglich eine vornehme Villa an der Hamburger Elbchaussee zierte, der Doppel-Schreibtisch des Museumsdirektors, der vor 150 Jahren für den Bürgermeister von Ahrensburg gebaut wurde, eine Standuhr des berühmten Flensburger Uhrmachers H. P. Petersen aus dem Jahr 1820 und nicht zuletzt der prachtvolle Kristalllüster. An dem historistischen Mahagonitisch trugen sich bereits Königin Margrethe II. und Helmut Kohl in das Goldene Buch der Stadt Flensburg ein.Die Wand über dem Biedermeier-Sofa ziert das Gemälde "Die Ankunft der Braut", 1924 gemalt von Otto Heinrich Engel, das eine Hochzeit auf der Insel Föhr darstellt. Es unterstreicht das Ambiente eines Trauzimmers.

  • bis zu 20 Personen.
  • Raummiete: 750 Euro, zahlbar nach der Anmeldung auf dem Museumsberg, vor der Trauung oder im Anschluss auf Rechnung.
  • Sekt für das Brautpaar inklusive, Blumenschmuck inklusive, Begrüßung durch den Museumsdirektor und Überreichung eines exklusiven Präsents (Kunstwerk) optional.
  • barrierefrei erreichbar.

Terminvereinbarung

  • ganzjährig
  • verbindliche Terminvergabe ausschließlich über das Standesamt Flensburg 

Organisatorisches

Für alles Organisatorische, Vorabbesichtigung der Räumlichkeiten, Bestellung von Blumenschmuck steht Ihnen auf dem Musuemsberg Frau Kirsten Block zur Verfügung.

Telefon: 0461 - 85 21 56 oder 0461 - 85 29 56

Grundsätzlich gilt:

  • Hunde sind grundsätzlich nicht gestattet.
  • Es besteht eine gute Fotografiermöglichkeit in den Museen.
  • Reis- und Konfetti-Werfen sind vor und im Museum nicht gestattet.
  • Blumenblüten können auf der Brücke vor dem Museum gestreut werden, wenn sie nachher wieder entfernt werden.
  • Das von Ihnen gebuchte Zimmer steht Ihnen für den Zeitraum Ihrer Trauung (30 Minuten) komplett zur Verfügung.

Parkplätze

  • Museumsparkplatz (begrenzte Anzahl)
  • Parkplätze an der Reepschlägerbahn (kostenpflichtig)
  • Das Brautpaar kann direkt mit dem Hochzeitswagen vor dem Museum parken.