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Folkemøde: OB Faber wirbt für die Jütlandroute

Auf Einladung der Region Nordjylland nahm Oberbürgermeister Simon Faber am vergangenen Wochenende am dänischen Politik-Festival "Folkemøde"* auf Bornholm teil und debattierte mit Vertretern aus Schweden und Nordylland zu grenzüberschreitenden Wirtschafts- und Infrastrukturthemen, insbesondere der Jütlandroute.

 

Für eine Ankurbelung der Wirtschaft blicken die Kommunen des dänischen Festlands immer mehr auf Akteure im Ausland, sprich Norwegen, Schweden und vor allem Deutschland und setzen ihren Fokus zunehmend auf grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Projekte. Besonders auch die Verbesserung der Jütlandroute, die die wichtigsten Wirtschaftszentren auf einer Nord-Süd-Achse verbindet und die bei Flensburg die deutsch-dänische Grenze in Richtung Hamburg passiert, war Schwerpunkt der Diskussionen, in denen Oberbürgermeister Simon Faber die Flensburger Standpunkte verdeutlichte.

*Das Folkemøde ist eine jährliche politische Veranstaltung in der Stadt Allinge auf Bornholm. Ziel der Veranstaltung ist es, alle Interessengruppen und Einzelpersonen, die an Demokratie interessiert sind, quer durch die politische Parteienlandschaft und Haltungen zusammenzuführen. Die Veranstaltungen und Debatten dürfen weder "im Konflikt mit demokratischen Prinzipien stehen, die im Grundgesetz oder anderen dänischen Gesetzen verankert sind“ noch kommerzieller oder anstößiger Natur sein. Vielmehr geht es um viele informell Gespräche und Treffen zu politisch relevanten Themen. Das dänische Folkemøde ist inspiriert vom schwedischen ”Almedalsveckan”, das seit über 40 Jahren auf Gotland veranstaltet wird.

Auf dem Foto: v.l.n.r.: Tina French, Ratsfrau der Kommune Aalborg, Leon Sebbelin, Bürgermeister von Rebild, Maria Strömberg, Vorsitzende der Businessregion Göteborg und Oberbürgermeister Simon Faber